Ausgangspunkte des Forschungs- und Entwicklungsprojekts sind Überlegungen der letzten Jahre zu kritischer Sozialer Arbeit und einer Neubestimmung von sozialräumlichem sozialarbeiterischem Handeln (vgl. u. a. Kleve 2016: Kritische Sozialarbeit 3.0; Kessl/Reutlinger 2009: Sozialraumarbeit statt Sozialraumorientierung; Munsch 2015: Diversity und bürgerschaftliches Engagement; Scheu/Autrata 2013: Partizipation in der Sozialen Arbeit) sowie Prinzipien und Erfahrungen des Community Organizings.
Mit Blick darauf und auf veränderte politische Rahmenbedingungen soll unter dem Arbeitsbegriff "Gemeinwesenarbeit 4.0" ein Neuverständnis von Sozialer Arbeit entwickelt werden, das diese vor allem als Begleitung und Stärkung von Selbstorganisation und anderen sozialen Herstellungsprozessen versteht. Dabei werden sowohl die dafür nötige Methodik, hilfreiche Methoden und Handlungskonzepte als auch die notwendigen zu ändernden Rahmenbedingungen und Settings in den Blick genommen.
Wie lässt sich Soziale Arbeit als vorwiegend begleitende und unterstützende Tätigkeit neu denken, verstehen und praktizieren? Welche Konsequenzen ergeben sich daraus für die Aus- und Fortbildung, im Sinne eines veränderten Rollenverständnisses und der damit einhergehenden notwendigen professionellen Haltung und im Sinne zu erwerbender Skills und Fähigkeiten?
Zukunftswerkstatt zur KulturhauptSTART
Im Rahmen des KulturhauptSTART Jour Fixe am 19. September 2019 führten die Studierenden in St. Pölten eine Zukunftswerkstatt durch. Fotos gibt es hier und hier.
Poster des Social Work Science Day 2020
Prämierung bei der Projektevernissage 2020
Vortragsfolien des SWSD 2020
Masterarbeit
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Department Soziales