CORS

CORS ist ein dreiteiliger Dystopien-Kurzfilm über Konsumismus im Zusammenhang mit gesellschaftlicher Distinktion, Identitätsstreben sowie dem Schaffen einer Wertehaltung durch Medien und Industrie.


Das Studierendenprojekt „CORS“

CORS spielt in einer alternativen Realität, angesiedelt in der nahen Zukunft. Hauptmerkmal der dort existierenden Gesellschaft ist das Tragen von Masken, welche den einzelnen Personen angenäht werden und dadurch nicht abnehmbar sind. Die Masken, welche jeweils für einen unterschiedlichen Status in der Gesellschaft stehen und somit dem Träger unterschiedliche Möglichkeiten bieten, schaffen eine extreme Form der Zweiklassen-Gesellschaft.


Zielsetzung


Ziel des Projektes ist die Umsetzung eines Kurzfilmes mit einer Gesamtlänge von zwölf Minuten, mit dem Handlungsschwerpunkt auf Konsumismus und der Machart eines narrativen Musikvideos.


Der Film ist in drei einzelne Videos (Creatura, Cogitatum und Cinus) unterteilt, die jeweils einen bestimmten Teil der Handlung erzählen. Dabei ist anzumerken, dass die einzelnen Videos in einer beliebigen Reihenfolge von den Zuseher*innen angesehen werden können. Die Intuition dahinter ist, durch die variable Erzählreihenfolge dem Zuseher, der Zuseherin ein jeweils unterschiedliches Seherlebnis zu bieten.


Die Umsetzung der Handlung orientiert sich stark an jener von narrativen Musikvideos. Jeder Teil des Kurzfilms ist mit einem individuellen Beat unterlegt, welcher eine spezifische Stimmung wiedergibt.


Zusätzlich hat sich das Projektteam entschieden, den Szenen einen "vektorartigen Rotoskopie-Look" zu verpassen, inspiriert von Filmen wie "A Scanner Darkly" und "Teheran Tabu".




Umsetzung


  • Ideen- und Konzeptentwicklung
  • Entwicklung des Drehbuches
  • Produktion von Instrumentals und Beats
  • Principal Photography
  • Post-Produktion (Schnitt, Motion-Graphics, Bildbearbeitung, Farbkorrektur, Effekte, Animation, Vektor-Look etc.)
  • Vermarktung (Trailer)
  • Präsentation (Online-Veröffentlichung) – voraussichtlich Sommer 2018



Studierende
Johannes Töscher
Christoph Schönherr
Dominik Kleinbichler
Laufzeit
31.08.2017 – 30.08.2018
Projektstatus
abgeschlossen