Das Projekt "Deadcalm" ist ein Dokumentarfilm, der die Problematik der Clubszene in Zeiten der Isolation beleuchtet.

Zielsetzung
Im Rahmen des Projektsemesters "Film und TV-Lab" sollte eine Dokumentation erstellt werden. "Zum Zeitpunkt der Ideenfindung konnte das Corona-Thema keiner von uns mehr hören. Demnach war der Wunsch, einen Dokumentarfilm zu produzieren, der alles, nur nicht Corona-related ist, riesengroß", so die Projektgruppe. Geworden ist es nach der ersten Brainstorming-Session dann allerdings doch sehr schnell eine Dokumentation, die genau das ist.
Das Projektteam | Copyright: Helene Sorger
Umsetzung
Um den gesellschaftlichen Wert der Clubkultur aufzuzeigen, wurden neben Artists und Clubbetreiber*innen eine Psychotherapeutin und ein Soziologe interviewt. Nach intensiver Pre-Production wurde die Dokumentation kurz nach Ende des 2. Lockdowns Mitte Dezember 2020 in Linz, Wieselburg und Wien gedreht. Hierfür standen dem Projektteam eine Vielzahl an Räumlichkeiten in der Tabakfabrik Linz und im Club Spielplatz zur Verfügung.
Die Post-Production war dann wieder stark von Teleworking geprägt. Während die Linzer Kollegen am Sounddesign und der musikalischen Untermalung gearbeitet haben, wurde der Schnitt und die grafische Arbeit zwischen St. Pölten, Wien und Wagram Grafenwörth erledigt.
Einblicke in das Ergebnis | Copyright: Deadcalm
Ergebnis
Das Endprodukt soll, dem Distributionsplan zufolge, an einige Abnehmer*innen gepitcht werden und anschließend auch online abrufbar sein.
Stefan Vogl (Regieass., Tonmeister)
Jakob Leitner (Kamera, Schnitt)
Marco Jacobi (Kamera Ass., Sounddesign)
Sebastian Steinwendtner (2. Kamera Ass., Postproduktion)
Lena Hutterer (Produktionsassistenz, BFI)