Das Projekt befasst sich mit persönlichen und strukturellen Voraussetzungen sowie Hindernissen der beruflichen Inklusion.
Die Entwicklungen am Arbeitsmarkt zeigen, dass die Zahl jener Personen zunimmt, die über keine oder über für den Arbeitsmarkt nicht mehr relevante Ausbildungen verfügen. Auch gibt es immer mehr Personen, die aufgrund gesundheitlicher Probleme, familiärer oder persönlicher Veränderungen ihren Beruf nicht mehr ausüben können oder aufgrund des Alters keine Chance auf einen Arbeitsplatz haben. Für die Betroffenen kann dies zu scheinbar unlösbaren Lebenssituationen führen - von hohen Einkommensverlusten bis hin zur Dauerarbeitslosigkeit mit all ihren psychosozialen Folgen. Gleichzeitig können massive Kosten für die Gesellschaft entstehen.
Ziel des Projekts ist es, eine Bestandsaufnahme der aktuellen Situation hinsichtlich Relevanz und Einbindung der Sozialarbeit bei der Unterstützung der betroffenen Personen zu erstellen. Der Fokus liegt auf persönlichen und strukturellen Voraussetzungen und Hindernissen zur beruflichen Inklusion.
Doris Artner, Stefan Gutternig, Lydia Kastner, Hannes Lesiak, Agnes Lugmayr, Doris Nagler, Anna Pollinger, Stefan Schlögl, Patrick Simmer, Daniela Zimmel, Alice Zellhofer