Obdachlose, ehemals Obdachlose und Sozialarbeiter*innen erzählen von ihren Erfahrungen, ihrem Alltag, und wie Corona den Wohnungslosen zusetzt.

Handlung
"HabeNichts" ist eine dokumentarische Zusammenfassung verschiedener Persönlichkeiten, die auf unterschiedliche Weise mit der Situation, wohnungslos zu sein, konfrontiert sind.
Goran | Copyright: HabeNichts
Zwei Obdachlose, drei ehemals Obdachlose und zwei Sozialarbeiter*innen dienen hierbei als Protagonist*innen. Untermalt werden ihre Geschichten durch Stadtaufnahmen, Straßenmusiker und Archivmaterial. Die Motive sind dabei die Straßen Wiens sowie verschiedene Einrichtungen.
Thomas und Miro | Copyright: HabeNichts
Risikogruppe und Pandemie
Durch die Corona-Pandemie wurde das Finden der Protagonist*innen erschwert. Der ursprüngliche Ansatz, eng mit Einrichtungen zusammenzuarbeiten, um den Kontakt zu passenden Personen herzustellen, musste nach zahlreichen Absagen verworfen werden. Durch die flexible Einstellung des Teams und neue Herangehensweisen konnte das Projekt dennoch erfolgreich umgesetzt werden.
Crew
Die Idee hinter dem Projekt hatte Pius Doppelmayr. "Es ist immer schön, die gelernten Fähigkeiten für soziale Zwecke nutzen zu können", so der Projektleiter.
Den direkten Kontakt mit den Protagonist*innen hatte Julian Königsecker, der für die Interviews zuständig war.
Camilla Sporrer und Sara Waldenberger waren für die Kameras verantwortlich. Christian Schulz kümmerte sich um Ton und Schnitt.
Das Team v.l.n.r.: Christian Schulz, Camilla Sporrer, Julian Königsecker, Sara Waldenberger, Pius Doppelmayr | Copyright: Pius Doppelmayr
Julian Königsecker (Interviewer)
Christian Schulz (Ton, Schnitt)
Camilla Sporrer (Kamera)
Sara Waldenberger (Kamera)
- Ströck
- Bärnstein
- Schalkmühle