Das Verhalten von maßgeschneiderten magnetischen Inseln mit Dimensionen unter 20 nm ist ein offenes Forschungsgebiet, das Aufmerksamkeit verdient. Neben neuen physikalischen Effekten gibt es ein breites Potential für Anwendungen in der magnetischen Datenspeicherung, für Sensoren, magnetische Random-Access-Memories und magnetische Oszillatoren.
Das Projekt konzentriert sich daher auf neue, nanostrukturierte, austauschgekoppelte Verbundmagnete, die aus hart- und weichmagnetischen Komponenten bestehen. Dadurch lassen sich das statische und dynamische Verhalten maßschneidern, um die magnetischen Eigenschaften für die Datenspeicherung zu optimieren.
Das gemeinsame Projekt zwischen dem Paul Scherrer Institut (Schweiz), der TU Chemnitz (Deutschland), und der FH St. Pölten schafft darüber hinaus eine ideale Umgebung um junge Wissenschafter in der Nanofabrikation, der Messungen an Großforschungseinrichtungen und der Computersimulation auszubilden. Der Beitrag des Kompetenzfelds Simulation sind Computersimulation der Schreib- und Lesevorgängen auf den magnetischen Speicher.
- Paul Scherrer Institut (Laboratory for Micro- and Nanotechnology, Leitung)
- Technische Universität Chemnitz