1 Mann, 1 Monat, 1 Spielfilm - Eine Dokumentation über einen angehenden Filmemacher zwischen Naivität und Größenwahn. Ergibt beides zusammen ein Genie?
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Ein leeres Kino, ranziger roter Plüsch, Geruch nach altem Popcorn. Tobias steht mit zitternden Händen und bangem Herzen vor der weißen Leinwand. In seinen Händen ein USB-Stick. Wird er seinem Publikum einen Film zeigen können? In einem Monat einen 90-minütigen Spielfilm zu produzieren, eine Sache der Unmöglichkeit!? FH-Student und angehender Filmemacher Tobi weiß es (wie immer) besser und will sich dieser Herausforderung ganz ohne Crew stellen. 1 Mann, 1 Monat, 1 Spielfilm - wie weit kann man kommen, ohne Mittel, nur mit einer Hand voll Kreativität und viel Durchhaltevermögen?
Ein Blick hinter die Kulissen | Copyright: Tanja Graf
Blick hinter die Kulissen
Begleitet wurde Tobi einen Monat lang von einem Dokuteam – bestehend aus seinen Studienkolleg*innen, dem Redakteur Paul Eder und der Kamerafrau Tanja Graf, die ihm mit Rat zur Seite standen und seinen Abstieg in den Wahnsinn festhielten.
Tobias Steiner beim Dreh für seinen Film | Copyright: Tanja Graf
Ein erfolgreiches Konzept
Die NÖN nannte es ein "Mega-Projekt", auf Instagram haben Tobias Begleiter heftig mitgefiebert und bei der Projektevernissage hat das Projekt den 1. Platz in der Kategorie Medientechnik – Audio/Video Master & Projektsemester gewonnen.
"Wir konnten in dem aufregenden Monat um die 24 Stunden an Video-Material sammeln und befinden uns nun im aufwendigen Prozess der Postproduktion. Es gilt die spannendsten, emotionalsten und wertvollsten Augenblicke herauszufiltern, um so eine Feelgood-Rebellen-Dokumentation entstehen zu lassen, voller Momente des Aufgebens, des Weiterkämpfens und von Kompromissen auf dem Weg zum großen Erfolg", so das Projektteam.
Crew-Selfie, Dokuteam in 1. Reihe v.l.n.r. Tanja Graf, Paul Eder, Tobias Steiner | Copyright: Tobias Steiner
Tanja Graf
Paul Eder