OptWood - Optimierung von Keilzinkenverbindungen

Die Keilzinkung von Brettern zu "endlosen" Brettlamellen ist Grundlage für die wirtschaftliche Herstellung von Brettschichtholz. Die Holzverbindung muss produktionsüberwachten Festigkeitsanforderungen genügen. Neue gesetzliche Richtlinien erfordern nun das Redesign bestehender Verbindungsmethoden.



Neben der Festigkeit der Gefügeteile und dem Herstellerprozess bestimmt die Geometrie des Keilzinkenprofils die Festigkeit der Verbindung. Ziel des Projektes ist es, ein Simulationsverfahren zu entwickeln, das die Festigkeit der Keilzinken-Verbindung, unter Berücksichtigung eines möglichst homogenen Spannungsverlaufes entlang der Klebfuge optimiert und gleichzeitig Material- und Produktionskosten gering hält.


Im Rahmen des Projektes soll eine Simulationsmethode entwickelt werden, die schnelle Randelementverfahren, finite Elementmethoden und globale Optimierungsalgorithmen basierend auf neuronalen Netzen kombiniert, um der Industrie ein Werkzeug zur Optimierung von Holzverbindungen zur Verfügung zu stellen.


Externe MitarbeiterInnen
DI (FH) Dr. Johann Scheibenreiter
PartnerInnen
  • Holzforschung Austria
Finanzierung
BM für Verkehr, Innovation und Technologie (BMVIT) im Rahmen des Programms ModSim
Laufzeit
01.10.2009 – 30.09.2010
Projektstatus
abgeschlossen