ROMEO – Replacement and Original Magnet Engineering Options

Permanente Magnete sind zentrale Komponenten in Konsum- und Industriegütern. Des Weiteren sind sie wichtige Bausteine bei erneuerbaren Energien und werden sowohl in Windturbinen als auch in Motoren für Hybrid- und Elektroautos eingesetzt.



Derzeit basieren diese Magnete auf den seltenen Erden Neudymium und Dysprosium, deren Abbauland die Volksrepublik China ist (>95%). Aufgrund der Exportpolitik von China sind die Rohstoffkosten für den europäischen Markt sehr hoch. Deshalb wird das Ziel verfolgt, neuartige Mikrostrukturen zu entwickeln, welche die Eigenschaften der Magnete erhalten und gleichzeitig den Anteil von kritischen Elementen reduzieren sollen.


Die FH St. Pölten führt unter der Leitung des Jozef Stefan Instituts Simulationsrechnungen über den Einfluss der Mikrostruktur auf die magnetischen Eigenschaften durch.


PartnerInnen
  • Jozef Stefan Institute (Lead)
  • Technische Universität Darmstadt [Deutschland]
  • CNRS-Institut Neel [Frankreich]
  • Trinity College Dublin [Irland]
  • Technische Universität Wien
  • Kolektor Group d.o.o. [Slowenien]
  • Siemens Vacuumschmelze GmbH & Co. KG
  • Valeo [Frankreich]
  • Daimler [Deutschland]
  • TEMAS AG [Schweiz]
  • IFW Dresden e.V. [Deutschland]
Finanzierung
7. Rahmenprogramm, Finanzhilfevereinbarung Nummer 309729
Laufzeit
01.12.2012 – 30.11.2015
Projektstatus
abgeschlossen