Nach erfolgreichem Projektstart (Kickoff-Meeting am Freitag, den 08.11.2019) erfolgte Anfang Dezember ein gemeinsamer Vor-Ort-Besuch im Haus der Barmherzigkeit, bei dem die beteiligten Projektpartnerinnen den Kontext und die Anforderungen für praxistaugliche und alltagsrelevante Einsatzszenarien des Smart Companien erhoben sowie Erstgespräche mit potenziellen Test-NutzerInnen durchgeführten. Für die Identifizierung von Test-NutzerInnen wurden bei einem weiteren Termin Interviews durchgeführt, um die Basis für die Entwicklung von Personas zur repräsentativen Darstellung der primären Zielgruppe zu schaffen. Parallel dazu wurde nach einer Analyse bestehender Sprachinteraktionssysteme und Staubsaugroboter-Technologien an der Entwicklung erster Mockups gearbeitet, um die technische Machbarkeit möglicher Lösungsansätze im Rahmen der geltenden Anforderungen (Zeit, Kosten, Benutzbarkeit durch die Zielgruppe) zu prüfen. Im Rahmen des User Centered Design-Prozesses zur Entwicklung konkreter Nutzungsszenarien wurden in einem Design-Workshop Ende Februar 2020 erste Entwürfe entwickelt, die in weiterer Folge sowohl auf Sprachinteraktionsebene verfeinert als auch auf technischer Ebene prototypisch umgesetzt wurden. Zeitgleich arbeitet das Ethik-Board am dem Leitfaden mit relevanten ethischen & datenschutzrechtlichen Kriterien, der die speziellen Bedürfnisse und Medienerfahrungen der potentiellen NutzerInnen in Bezug auf die entwickelten Szenarien überprüft und bewertet. Das oberste Ziel des Einsatzes vom Smart Companion bleibt die selbstbestimmte Entscheidung der NutzerInnen. Aufgrund der aktuellen Situation (Coronavirus) wird derzeit an einer Onlinevariante der Evaluierung des Demonstrators durch die primäre Zielgruppe gearbeitet. Dazu werden Videobeiträge mit Beispielsequenzen für die entworfenen Szenarien erstellt, die Evaluierung selbst findet im Onlinegespräch mit ProjektmitarbeiterInnen statt.