WKO.at - Webanalyse im Zuge des Relaunchs

Webanalyse des Online-Auftritts der Österreichischen Wirtschaftskammer


WKO.at - Webanalyse im Zuge des Relaunchs

Content-Management by Data - Webanalysen ermöglichen zielgruppenoptimierte Inhalteaufbereitung durch Echtzeit-Monitoring des Nutzungsverhaltens von Usern.

Im Zuge eines Relaunchs wurde auf „WKO.at“ für alle Fachorganisationen auf Bundesebene eine eigene Startseite eingerichtet. Gleichzeitig haben alle Fachorganisationen die Möglichkeit, ihre Auftritte auf Landesebene individuell zu gestalten. Die regionalen Startseiten sind auf der Hauptseite mittels einer interaktiven Landkarte verlinkt.

In der Studie wurden alle 95 Fachorganisationen-Startseiten auf Bundesebene gerankt: auf Basis einer Webanalyse und nach definierten Nutzungskriterien. Dabei wurden einzelne Fachorganisationen etwa nach der Anzahl ihrer aktiven Mitglieder gewichtet, den Seitenabrufen pro Besuch einer Startseite oder der Anzahl der Visits in einem bestimmten Zeitraum.

Die 12 Top-Fachorganisationen-Startseiten wurden zusätzlich auf inhaltlicher Basis evaluiert: Kriterien waren die Exklusivität sowie Aktualität der Startseiten der Fachorganisationen auf Landesebene, im Vergleich zur jeweiligen Startseite der Fachorganisationen auf Bundesebene.

Hinsichtlich der Exklusivität der Inhalte wurde etwa untersucht, ob auf den Startseiten – auf Landesebene, im Vergleich zur Startseite auf Bundesebene – Inhalte einfach übernommen, regional adaptiert, gänzlich eliminiert oder individuell auf Landesebene der Fachorganisation erstellt wurden.

Um die Aktualität der Artikel der Startseiten der Fachorganisationen auf Landesebene bewerten zu können, wurden für Publikationen im ersten Schritt die Anzahl der abrufbaren Artikel identifiziert und in datierte und undatierte Inhalte unterschieden. Die datierten Artikel wurden hinsichtlich ihres Publikationsdatums im Abstand zu einem bestimmten Stichtag ausgewiesen.

Zusammengefasst zeigen die Ergebnisse, dass es im Digital Business nicht ‚die eine gute Lösung für alle‘ gibt, sondern ganz unterschiedliche Wege zum Erfolg führen können. Wichtig ist, dass man seine Zielgruppe kennt und für sie relevante, also ‚nutzwerte‘ Informationen bereitstellt.

Ob das gelingt, kann nahezu in Echtzeit anhand der Webanalysen permanent überprüft werden. Durch dieses Monitoring haben die einzelnen Fachorganisationen einen sehr guten Indikator, der über die plausible Intuition – also das Bauchgefühl – des Redakteurs hinausgeht, auf die man in Zeiten gedruckter Nachrichten vielfach angewiesen war. Die datenbasierte redaktionelle Ausrichtung vor dem Hintergrund der festgelegten Redaktionslinie ermöglicht wertvolle Lerneffekte hinsichtlich zielgruppenadäquater Contents.

Finanzierung
Wirtschaftskammer Österreich
Laufzeit
01.05.2014 – 31.05.2014
Projektstatus
abgeschlossen
Beteiligte Institute, Gruppen und Zentren
Forschungsgruppe Media Business