Ad Libitum ist ein von sechs Medientechnikstudent*innen der FH St. Pölten entwickeltes, storybasiertes Einzelspieler-Adventurespiel.
"Man Darf die Dinge nicht nur von einer Seite sehen – es gibt stets eine Kehrseite der Medaille und ein Entscheidungsträger sollte immer beide Seiten im Auge behalten …" – Soluna, die Eremitin
Nach einem heftigen Sturm auf hoher See findet sich der junge Matrose Mani schiffbrüchig auf der Insel Hopena wieder. Ratlos darüber, warum und wie er überleben konnte, versucht er mit seiner Situation zurechtzukommen, erkundet die neue Umgebung und lernt die Dorfbewohner kennen. Er erfährt, dass Hopena von der Gottheit Kismey beherrscht wird, die das Schicksal eines jeden Wesens kontrolliert und so die Sicherheit und das Gleichgewicht auf der Insel aufrecht erhält.
Als Mani entdeckt, dass er plötzlich die Schicksale anderer Leute vorhersehen kann, muss er entscheiden: Soll er zum Gleichgewicht der Insel beitragen oder den Rebellen dabei helfen, Kismey zu stürzen und für den freien Willen zu kämpfen?
Handlung interaktiv beeinflussen
Ad Libitum ist ein Projekt von sechs Studierenden aus dem 5. Semester des Bachelor Studiengangs Medientechnik an der FH St. Pölten, die, inspiriert von ihren Lieblingsspielen, nun eigens ein kleines Einzelspieler-Adventuregame umgesetzt haben. Darin kann der/die SpielerIn seinen/ihren eigenen Weg durch die Geschichte wählen, indem er/sie entweder dem Schicksal oder den Rebellen folgt und schließlich eines von mehreren Enden erlebt. Dabei gibt es weder Gut noch Böse, denn beide Seiten erzählen eine Situation aus ihrer Perspektive. Abhängig davon, wie sich der/die Spieler*in im Laufe der Geschichte immer wieder entscheidet, wird der nächste Spieldurchlauf sich sowohl in der Geschichte, als auch im Gameplay vom vorherigen unterscheiden.
Im Kontrast zu aktuellen Grafiktrends, die derzeit sehr stark zu 3D-Grafikstilen tendieren, ist Ad Libitum vollkommen handgezeichnet und 2D-animiert.
Ad Libitum | FH St. Pölten / DigitalGameProduction
Lisa Hadinger
Stefan Mitterauer
Leonie Schmidt
Christoph Steigenberger
Jürgen Thallinger