Assessment und Analyse der Psychosozialen Versorgung und Krisenintervention in Österreich an drei ausgewählten Standorten



Psychosoziale Versorgung und insbesondere Angebote zu einer raschen und niederschwelligen Intervention in akuten Krisensituationen sind ein wesentlicher Baustein im Bereich Public Health. Soziale Arbeit als Profession spielt in diesem Feld eine entscheidende Rolle in interdisziplinären Settings.


In diesem Forschungsprojekt soll an Hand der drei Bundesländer Oberösterreich, Steiermark und Niederösterreich eine Bestandsaufnahme der Versorgungslandschaft erfolgen. Von Interesse ist zudem, was sich während der Pandemie und angesichts des zu erwartenden steigenden Bedarfs auf Grund der aktuellen Gesundheits- und Wirtschaftslage verändert hat oder verändern wird.


Wie kann eine psychsoziale Krisenintervention rund um die Uhr und insbesondere auch im ländlichem Raum gesichert werden? Aus der trialogischen Perspektive (Angehörige, Betroffene und Fachkräfte) heraus sollen Grundlagen der basalen Sicherung und Best Practice-Beispiele entwickelt werden. Die Vorschläge sollen in einem Sounding Board mit Verantwortlichen für die öffentliche Gesundheit reflektiert werden. Ein besonderer Fokus wird auf die Soziale Arbeit als Gesundheitsberuf und die Möglichkeiten der Intervention von Sozialarbeiter*innen im Feld gelegt. Die Forschung wird mittels Mixed Method Design durchgeführt und auch partizipative Elemente enthalten. Ein besonderes Interesse besteht darin, die Perspektiven und Forderungen von Betroffenen zu transportieren.


Partners
  • DSA Cornelia Forstner, MA MSc | Krisenintervention und Psychosoziale Akutbetreuung (KIT), Land Steiermark
  • Carmen Mürzl, BA MA | GO-ON Suizidprävention Steiermark
  • Veronika Böhmer, BA | AKUTteam
  • N. N. | Ex-In Genesungsbegleitung
Runtime
08/31/2022 – 06/29/2024
Status
finished