DHUHF ist ein Comedy-Sketch- und Talkshow-Format in einem.
Im Zuge eines Projektes in der Masterklasse Film & TV des Master Studiengangs Digital Media Production entstand das serielle Format einer Comedy-Sketchshow mit Talkshowcharakter. Das Ziel war es, eine Pilotfolge für die Serie "DHUHF" umzusetzen.
Das Konzept
Die Show besteht aus kurzen Sketchen, die an verschiedene bekannte TV-Formate angelehnt sind. Darunter finden sich die Talkshow "Taff", das Reality-Format "Liebesg'schichten und Heiratssachen" sowie "Ausgesetzt in der Wildnis".
Die Formate, die ihren Ursprung nicht in Österreich haben, wurden an den österreichischen Charme angepasst. Die Zuseher*innen werden mit viel Witz von Seiten der Moderation durch die Sendung geführt.
Der Inhalt
In der Pilotfolge von DHUHF jagt der Wildtierexperte Wild Willi durch die Wälder des Wienerbergs und sucht nach einem Trompetenkäfer. Beim Versuch, dem Geheimnis des Käfers auf die Spur zu kommen, macht er verschiedenste Entdeckungen.
Wild Willi | Copyright: Lenna Hummelsberger, Daniel Simair
Im zweiten Sketch dreht sich alles um die Liebe. Es wird ein Naturbursche vorgestellt, der genug vom Singleleben hat.
Anschließend wird über die Profisportlerin Birgit berichtet, die den Weltrekord im Steineumdrehen aufstellen will. Ein Sportreporter berichtet live vor Ort.
Die Umsetzung
Die Show wurde von zwei Studierenden geplant und umgesetzt, weshalb die richtige Auswahl an Equipment eine wichtige Rolle spielte. "Vor allem beim Abenteuer am Wienerberg mussten wir sehr flexibel sein, da wir einfach wie Verrückte durch den Wald liefen", erzählt Lena Hummelsberger. Gedreht wurde mit der Sony FX9, einem Fieldrecorder mit Lavalier-Mikrofon und einem Boom-Mikrofon.
Der Moderator des Formats in der Maske | Copyright: Daniel Simair
Als Herausforderung entpuppte sich auch die Auswahl der Locations. "Eine der größten Hürden für uns war, einen Ort zu finden, an dem man genügend Steine umdrehen konnten. Wir suchten Locations in Wien bzw. im Raum Wien und es war erstaunlich, als wie schwierig sich diese Aufgabe herausstellte", erzählt sie weiter.
Trotz der Schwierigkeiten konnte das Projekt erfolgreich umgesetzt werden und die Studierenden können ein positives Resümee ziehen. "Alles in allem ein besonderer Drehtag. Wir durften aufgrund des kleinen Teams erneut sehr viel in allen Bereichen der Erstellung dieser Show lernen und hatten nebenbei eine Menge Spaß."
Daniel Simair