Faire Gesundheitsförderung für Frauen
Projektbeschreibung
In der Vereinbarkeit von Beruf und Familie haben Frauen oft eine Doppel- oder Dreifachbelastung und sind somit gesundheitlich schlechter gestellt. Im Wiedereinstieg ins Berufsleben nach der/den Karenzzeit(en), sowie in Situationen als Alleinerzieherinnen oder Alleinverdienerinnen für ihre Familie haben Frauen keine Zeit, keinen Antrieb und keine finanziellen Mittel, um sich im Bereich der Gesundheitsförderung fortzubilden.
Projektziele
Mit dem Projekt "FAIRE GESUNDHEITSFÖRDERUNG für FRAUEN" soll Chancengleichheit am Gesundheitssektor für sozial schlechter gestellte Frauen gefördert und der Wiedereinstieg ins Erwerbsleben unterstützt werden. Die teilnehmenden Frauen sollen hierbei Maßnahmen zur körperlichen Gesundheitsförderung erhalten.
Methodik
Frauen aus sozial benachteiligter Situation erhalten gesundheitsfördernde Angebote. Aus dem Studiengang Physiotherapie der Fachhochschule St. Pölten leiten zwei Studentinnen zwei zweistündige Outdoor-Workshops zum Thema Wirbelsäulengesundheit und Fitness am Arbeitsplatz an.
Projektpartner
Initiiert wurde dieses Projekt von fairwurzelt, einem gemeinnütziges Beschäftigungs- und Qualifizierungsprojekt für arbeitsuchende Frauen. Es wurde 1996 vom Arbeitsmarktservice (AMS) St. Pölten in Zusammenarbeit mit dem AMS Niederösterreich auf Grund der hohen Frauenarbeitslosigkeit und des geringen Stellenangebotes für Frauen im Bezirk ins Leben gerufen.
- fairwurzelt, Patricia Grünauer