Im Rahmen des Projekts werden (vorwiegend sekundäre und tertiäre) Formen von Gewaltprävention entwickelt, begleitet, beobachtet und analysiert. Geeignet sind sowohl bestehende Ansätze als auch neue, zeitbegrenzte Projekte. Es ist möglich, selbst Projekte zur Gewaltprävention zu entwickeln, vorzustellen und zu implementieren. Forschungsarbeiten können auch die jeweiligen Overheads (Jugendpolitik, Drogenpolitik, Leitlinien, EZ-Richtlinien etc.) oder unterschiedliche Definitionen und Zugänge im Bereich von Gewalt und Prävention untersuchen.
Ziel ist die Erarbeitung der Masterthesen (in Gruppenarbeit). Die Forschungsthemen werden von den Studierenden in Absprache mit der LV-Leitung erarbeitet. Dabei nehmen die Studierenden Kontakt zu relevanten Einrichtungen (Jugendarbeit Wien, Streetworkprojekte) auf, sollte dieser noch nicht bestehen.
Wir ermutigen die Studierenden zu neuen Formen von Masterthesen. Die LV-Leiterinnen bieten sehr weit gestreute Kompetenzen an: Ethnografie, teilnehmende Beobachtung, Exkursionen, Gruppenarbeit, Sozialarbeit ambulant und stationär, Projektarbeit, Schnittstellen zu Kunst, Techniken wie Video, Dokumentarismus u.v.m.
Teil des Projekts ist eine Verschränkung mit den Forschungszugängen des Ilse Arlt Instituts.