Nutzer*innen-Partizipation in der Arbeit mit Geflüchteten



Nutzer*innen-Partizipation gewinnt in den letzten Jahren mit Blick auf Diskurse und Positionierungen Sozialer Arbeit zunehmend an Bedeutung, hat sich bislang jedoch nur in einigen wenigen Handlungsfeldern zu etablieren begonnen. Systematische Formen finden sich bislang vor allem in der Arbeit mit Menschen mit Behinderungen und psychischen Krankheiten und in der Wohnungslosenhilfe. In der Arbeit mit Geflüchteten gibt es bislang noch wenige – oder jedenfalls wenig bekannte – Ansätze und Beispiele.


Ziel des Projekts ist zunächst eine bestmögliche kritische Bestandsaufnahme von bereits realisierten bzw. geplanten Beispielen von Nutzer*innen-Partizipation in der Arbeit mit Geflüchteten in Österreich, sowie die Recherche etwaiger Best-Practice-Beispiele aus dem Ausland. Basierend darauf sollen Grenzen, Lücken und Chancen von Nutzer*innen-Partizipation in der Arbeit mit Geflüchteten analysiert und Empfehlungen für deren Etablierung entwickelt werden.


Nach Möglichkeit könnte darüber hinaus auch eine Art Theorie- und Methodenkoffer (Toolbox) zum weiteren Einsatz in bestehenden und für neu zu entwickelnde Projekte entstehen.


Runtime
08/31/2020 – 06/29/2021
Status
finished
Involved Institutes, Groups and Centers
Ilse Arlt Institute for Social Inclusion Research