Am 4. September 2009 gestaltete die Projektgruppe „WUP“ vom Institut für Medieninformatik auf eindrucksvolle Weise die Fassade des Ars Electronica Centers (AEC) in Linz.
Im Rahmen des Fassadenfestivals (4.-7.9.2009) hatten Nutzer*Innen mobiler Telefone mit Webzugang (sog. Smartphones) die Möglichkeit, vor Ort die Lichtfassade des AEC zu bespielen. Mittels Codeeingabe wurde eine Fassadenseite des AEC für die Bespielung mit dem Smartphone freigegeben. Der Fantasie waren keine Grenzen gesetzt: Von Klassikern der Computergames, wie z. B. einem Destroyer Clone bis über die Veränderung von Animationen durch Nutzereingaben, war alles möglich. Je nach Andrang der aktiven Teilnehmer*innen konnte zwischen einer Minute oder auch beliebig lange interagiert werden.
"Interact", "Facade Music" und "Visual Experiments" - die Programmschwerpunkte des Fassadenfestivals zeigten unterschiedlichste Projekte von Einzelkünstler*Innen, Künstler*innenkollektiven und Hochschulen.
Ars Electronica 09 – HUMAN NATURE
FH Studierende (Institut für Medienproduktion, Telekommunikation & Medien, Soziale Arbeit und Medienmanagement) begleiteten dokumentarisch das Geschehen des Ars Electronica Festivals (3.-8.9. 2009). Ausgewählte Szenarien wurden mittels Audio, Bild oder Video eingefangen. Ziel war es, tagesaktuelle Informationen über intelligente und sehr einfach bedienbare Schnittstellen sowohl an die Besucher*innen des Festivals als auch an Personen, die nicht vor Ort sind, zu übermitteln.
Thomas Eitler (Applikation)
Martin Grubinger (Webclient, Applikation)
Roman Kuba (Research, Grafik & Layout)
Maurice Wohlkönig (Server, Applikation)
- AEC Futurelab: http://futurelab.aec.at