AR’istophanes: Mixed Reality Theaterstück

Als der Grieche Aristophanes vor rund 2400 Jahren im antiken Athen seine Komödie Eirene (dt. Übersetzung „Der Frieden“) uraufführte, wollte er Missstände der gehobenen Bevölkerung näher bringen. Dazu bediente er sich sehr übertriebenen Darstellungsformen.


Interaktion virtueller und realer Charaktere


Mixed Reality hatte man zu Zeiten Aristophanes' hauptsächlich durch Kostüme und Masken für die Schauspieler realisiert. In der heutigen Zeit gibt es Möglichkeiten, Charaktere komplett virtuell erscheinen zu lassen und mit realen Schauspielern interagieren zu lassen. Der Einsatz von Augmented Reality für Live-Produktionen führt zu neuen Kommunikationsformen auf Bühnen.


Realisierung von Mixed Reality


Dieses EU geförderte Forschungsprojekt befasst sich seit Juli 2011 mit der Realisierung dieses Mixed Reality Theaterstücks und soll erörtern, wie sich Augmented Reality in solch eine Produktion einbinden lassen kann.


Bei der EU Researchers' Night am 23.09.2011 an der FH St. Pölten wird das Projekt erstmals der Öffentlichkeit präsentiert.


Externe MitarbeiterInnen
Ing. Daniel Holzer, BSc. (Assistent Forschung Videotechnik)
PraktikantInnen im Juli 2011
Maya Oruba (3D – Character Design)
Keith Aconley (3D – Character Design)
Laufzeit
01.07.2011 – 30.08.2012
Projektstatus
abgeschlossen
Beteiligte Institute, Gruppen und Zentren
Institut für Creative\Media/Technologies