Connect_Sozial war eine Plattform zum Austausch, zur gegenseitigen Unterstützung und zur Lösungsfindung auf die vielfältigen Herausforderungen für Soziale Arbeit in der Zeit der Corona-Pandemie. Die Plattform wurde von Mitarbeiter*innen am Department Soziales der FH St. Pölten initiiert und verstand sich als kollaboratives Tool. Was hier passierte und möglich wurde, hing von den Aktivitäten der Beteiligten ab.
Um Austausch, Fragen, Anliegen, Ideen zu strukturieren, gab es verschiedene Channels, geordnet nach unterschiedlichen Bereichen Sozialer Arbeit, aber auch einige zu übergreifenden Fragen und Unterstützungsbedarf. Zusätzlich gab es u. a. Channels zu politischen Forderungen, zu Self-Care, und interkollegialer Unterstützung und auch zur Sorgfaltspflicht von Arbeitgeber*innen-Seite. Wir wollten uns den aktuellen Herausforderungen gemeinsam auf verschiedenen Ebenen widmen.
Klagen über das Viele, das schwierig war und vielleicht auch sehr schief lief, sollte möglich sein. Wir wollten aber vor allem miteinander Lösungen auf individueller, organisationaler, politischer Ebene suchen und uns dafür einsetzen. Und vor allem waren auch Berichte von "Good Practices" sehr erwünscht, um möglichst rasch voneinander zu lernen und Gutes abzuschauen.
Zur Beteiligung eingeladen waren alle, die im Bereich Soziale Arbeit tätig sind, ausgebildete Sozialarbeiter*innen genauso wie Selbst- und Interessensvertreter*innen, Mitarbeiter*innen aus anderen Berufen/Disziplinen, Aktivist*innen ebenso wie Freiwillige. Im Kollektiv ließ sich für manches bessere und raschere Lösungen finden.
Datenschutz und Technologie
Diese Plattform war eine selbst gehostete Open Source Software namens Mattermost. Die verwendeten Webserver befanden sich in Europa und unterlagen somit den Beschränkungen der DSGVO.
Datenminimierung und Datensparsamkeit waren oberste Prinzipien, weshalb bei der Registrierung lediglich Username, E-Mail und Passwort abgefragt wurden.