Substation Security

Ziel des Projekts sind die Anomalie-Erkennung in Automatisierungsnetzen in der Energieverteilung und die Erhöhung der Sicherheit des Kommunikationsnetzes in Umspannwerken und Ortsnetzstationen.

Durch die Implementierung von Smart-Grid-Funktionalitäten werden Informations- und Kommunikationstechnologien auch in Umspannwerke und Ortsnetzstationen integriert, wodurch dort ein beträchtliches Gefährdungspotential durch Cyber-Angriffe entsteht. Um diesen Gefährdungen zu begegnen, wird ein spezifisches Anomalie-Erkennungssystem für das Automatisierungsnetz in diesen Komponenten erforscht und als Proof-of-Concept implementiert.

Projektziel

Ziel des Projekts ist die erhöhte Sicherheit des Kommunikationsnetzes in wichtigen Komponenten des Smart Grids, dem Umspannwerk und der Ortsnetzstation. Das Normalverhalten des Kommunikationsnetzes wird mit Hilfe formaler Muster beschrieben, die anschließend zur Überwachung des laufenden Betriebs verwendet werden. Abweichungen (Anomalien) werden automatisch erkannt und entsprechende Aktionen veranlasst. Ergebnis ist ein Erkennungssystem, das als Embedded System innerhalb dieses Netzes agieren und daher auf Systemen mit beschränkten Hardwareressourcen ausgeführt werden kann.

Externe Projektleitung
FH-Prof. Dipl.-Ing. Dr. Paul Tavolato
Externe MitarbeiterInnen
Dipl.-Ing. Kreimel Philipp, BSc
Ersi Hodo
Stepan Grebenjuk
PartnerInnen
  • Siemens AG Österreich
  • Wels Strom GmbH
Finanzierung
FFG - Klima- und Energiefonds
Laufzeit
01.04.2016 – 31.03.2018
Projektstatus
abgeschlossen
Beteiligte Institute, Gruppen und Zentren
Forschungsgruppe Secure Societies
Institut für IT Sicherheitsforschung