Matthias Zeppelzauer erforscht den Einsatz von künstlicher Intelligenz

Foto: Matthias Zeppelzauer 

Als Leiter der Forschungsgruppe Media Computing am Institut für Creative\Media/Technologies untersucht Matthias Zeppelzauer den Einsatz von künstlicher Intelligenz.

In einem aktuellen Projekt gemeinsam mit Angela Stoeger-Horwath von der Österreichische Akademie der Wissenschaften wendet er etwa die KI-Technik des Deep Learning an, um die Kommunikation von Elefanten zu verstehen:

• Welche Laute produzieren sie wann?
• Wie teilen sie ihren Artgenossen wichtige Informationen mit
• Wie spiegelt sich der soziale Status der Tiere in den Rufen?

KI hilft hier, große Datenbanken an Tonaufnahmen zu analysieren und Muster zu erkennen.

Mit KI Beitrag für das Gemeinwohl schaffen

Matthias Zeppelzauer ist Professor für Computer Vision und maschinelles Lernen mit einem Fokus auf Ansätze, die den Menschen in das Zentrum rücken. Zeppelzauer hat ein Doktoratsstudium im Bereich Multimedia Retrieval an der TU Wien abgeschlossen und ist dort im Fach Informatik habilitiert.

"Ich betreibe Forschung im Bereich der künstlichen Intelligenz über die Grenzen von Disziplinen hinweg, um einen nachhaltigen Beitrag für das Gemeinwohl zu leisten“, sagt er.

Center for Artificial Intelligence

An der FH St. Pölten ist er auch Co-Leiter des Center for Artificial Intelligence. Ziel des Centers ist es, KI-Forschung voranzutreiben und durch neue sowie innovative Lösungen spürbare Vorteile für Individuen, Unternehmen, die Gesellschaft und die Umwelt zu generieren.