Inklusive Partizipation – Marginalisierung im öffentlichen Raum

Möglichkeiten von Teilhabe im öffentlichen Raum am Beispiel von 2 Stadtteilen (Wien Inner-Simmering und St. Pölten Nord)



Inklusive Partizipationsprozesse: Wie können marginalisierte Gruppen öffentliche Räume nutzen?


Möglichkeiten von Teilhabe im öffentlichen Raum am Beispiel von 2 Stadtteilen (Wien Inner-Simmering und St. Pölten Nord)


Beispielhaft werden im Bachelorprojekt Möglichkeiten und Hürden von Teilhabe im öffentlichen Raum in zwei Stadtteilen beforscht: St. Pölten Nord und Wien Inner-Simmering. Zunehmende Verdrängung von öffentlichem Raum bewirkt auch ein Verdrängen von jenen, die diesen verstärkt nutzen bzw. darauf angewiesen sind. Aufgrund von fehlender oder eingeschränkter Partizipation im Sinne von Information, Kommunikation und Vermitteln von demokratischen Teilhabemöglichkeiten kommt es in weiterer Folge zu Exklusionsmechanismen insbesondere von marginalisierten Gruppen. Unterschiedliche Interessenslagen und Kommunikationsformen erhöhen das Konfliktpotential zwischen beteiligten Gruppen in der Nutzung des öffentlichen Raums.


Durch empirische Forschung an konkreten Projekten (in St. Pölten oder Wien-Simmering) sollen von Studierenden Potentiale und Ansätze in der Sozialen Arbeit ausgelotet werden, wie inklusive und partizipative Prozesse umgesetzt und aufrechterhalten werden können, um aktive Mitsprache, Mitgestaltung und Teilhabe für alle Beteiligten zu ermöglichen. Die Studierenden lernen Gemeinwesenarbeit als potenzielles berufliches Betätigungsfeld kennen und erarbeiten Grundlagen für die Umsetzung von partizipativen Projekten.


Partners
  • Verein Balu&Du
Runtime
07/03/2022 – 07/03/2022
Status
finished