Inklusion von geflüchteten Menschen in Unternehmen

Herausforderung bei der Inklusion geflüchteter Menschen am Arbeitsmarkt für Unternehmen und ArbeitnehmerInnen erleichtern

Innovatives Bildungs- und Beratungsangebot

Auch Unternehmen haben soziale Verantwortung zu übernehmen. Das bedeutet z.B. die vermehrte Inklusion von Menschen mit Fluchtbiographien am Arbeitsmarkt und in Personalstrukturen. Um einen möglichst reibungslosen Integrations- bzw. Inklusionsprozess gewährleisten zu können brauchen Unternehmen dabei unterstützende Infrastruktur.
So kann MitarbeiterInnen ermöglicht werden, ihr volles Potential auszuschöpfen und auch Unternehmen können vom Mehrwert der Inklusion von Menschen mit Fluchterfahrung profitieren. In der Machbarkeitsstudie wird die Basis für die Entwicklung eines solchen innovativen Bildungs- und Beratungsangebots für Unternehmen erarbeitet.

Forschungsvorhaben

Im Rahmen des Projekts wird durch Recherche, qualitative Erhebung und ExpertInnendiskusion ein Handlungsleitfaden erstellt. Leitfragen des Forschungsprojektes sind:
Welche Motive führen dazu, dass Unternehmen Menschen mit Fluchterfahrung einstellen, was lässt sie davor zurückschrecken?
Welches konkrete Unterstützungsangebot brauchen Unternehmer um den Schritt zur Anstellung von geflüchteten Menschen zu wagen?
Welche Herausforderungen und Schwierigkeiten zeigen sich im Rahmen der Anstellung?
Wie kann die Diversität für das Unternehmen genutzt werden?
Welche Anliegen und Erwartungen bringen die ArbeitnehmerInnen mit sich?
Welche laufenden Unterstützungsprojekte gibt es bereits, wie werden diese angenommen und wahrgenommen?
Wie lassen sich diese Erkenntnisse in Unterstützungsangeboten für Unternehmen umsetzen?
Welche Rahmenbedingen braucht es, die über das Unternehmen hinausgehen?

Die Studie wird so durchgeführt, dass sie auch als Basis für Weiterentwicklung und Übertragbarkeit auf weitere Bereiche dienen kann.
 

Externe MitarbeiterInnen
Jelena Hrvacanin
PartnerInnen
  • Agentur plenum
Finanzierung
FFG- Innovationsscheck
Laufzeit
07.02.2017 – 06.02.2018
Projektstatus
abgeschlossen
Beteiligte Institute, Gruppen und Zentren
Ilse Arlt Institut für Soziale Inklusionsforschung